Zeichenstile: 8 Zeichenarten sowie Tipps für deinen eigenen Zeichenstil! (2024)

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Zeichenstile – Zeichnen kann so vielfältig sein! Du interessierst dich für die verschiedenen Zeichenmöglichkeiten? In diesem Beitrag stellen wir dir verschiedene Zeichenarten vor – und geben dir außerdem noch ein paar Tipps mit an die Hand, wie du deinen ganz eigenen Zeichenstil finden und entwickeln kannst. 😊

Zeichenstile – Zeichnen kannst du auf ganz verschiedene Arten und mit ganz verschiedenen Mitteln. Von einfachen Skizzen über Karikaturen bis hin zu fotorealistischen Zeichnungen ist quasi alles möglich. Und noch dazu entwickelt am Ende auch (fast) jeder Zeichner mit der Zeit seinen ganz eigenen Stil, der sich übrigens meistens durch ganz viel Ausprobieren und Stile Vermischen ergibt.

Du siehst also. Gerade wenn du mit dem Zeichnen anfängst, kann es echt hilfreich sein, wenn du über ein Repertoire an verschiedenen Zeichenstilen verfügst. Deshalb geben wir dir heute eine Auswahl an verschiedenen Zeichenstilen mit an die Hand. Da ist bestimmt was für dich dabei. 😊

Übrigens. Für quasi alle Zeichenstile findest du in unserem Zeichenset von Schnaud den passenden Stift. Schau mal rein. 😊

Zeichnen kann so vielfältig sein – durch verschiedene Zeichenstile!

Vielleicht hast du dich ja schonmal ein bisschen mit dem Thema Zeichnen lernen beschäftigt. Dann hast du bestimmt auch schon gemerkt, dass es ganz schön viele Arten gibt, auf die du zeichnen kannst. Vielleicht spricht dich der eine Zeichenstil mehr an als der andere. Aber am Ende hat jeder Zeichenstil was für sich. Und du kannst auch ganz bestimmt bei jeder neuen Zeichenart, an die du dich wagst, was lernen. 😊

Also. Es lohnt sich auf jeden Fall, verschiedene Zeichenstile auszuprobieren. Auch und gerade wenn du deinen Zeichnungen gerne deinen ganz persönlichen Stempel durch deinen ganz eigenen Stil aufdrücken magst. Aber dazu kommen wir später noch. 😊

Schauen wir uns zunächst mal an, was genau eine Zeichnung überhaupt ausmacht.

Eins ist zumindest klar. Eine Zeichnung kannst du auf ganz viele verschiedene Wege, mit verschiedenen Utensilien und mit verschiedenen Techniken erschaffen. Und auch wenn die Zeichnungen am Ende ganz unterschiedlich aussehen, haben sie immer eins gemein.

Sie sind ein Zusammenspiel von vielen verschiedenen Linien und Punkten, die etwas ganz Spezielles ausdrücken sollen.

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Ganz oft werden Zeichnungen mit Bleistift bzw. Kohle angefertigt. Aber auch Tusche, Pastell oder Buntstifte sind eine Möglichkeit, wenn du zeichnen magst.

Und all das zusammen kannst du als ganz verschiedene Zeichenstile zu Papier bringen. Klingt spannend?

Schauen wir uns das doch mal näher an. 😊

Diese Zeichenarten stehen dir zur Auswahl – ein Überblick über 8 verschiedene Zeichenstile

Wir haben für dich 8 verschiedene Möglichkeiten rausgesucht, was du mal an Zeichenstilen und Zeichenwegen ausprobieren kannst. Da ist bestimmt was für dich dabei!

Übrigens: Auch in unserem Online-Zeichenkurs lernst du diverse Tipps und Tricks rund ums Zeichnen kennen. Vielleicht magst dus ja mal ausprobieren?

Zeichenvariante 1: Skizzieren und Doodlen

Fangen wir an mit der ersten Zeichenmöglichkeit.

Der Skizze bzw. kleinen Doodles.

Vielleicht denkst du dir jetzt. Naja, für jede Zeichnung muss ich zuerst eine Skizze erstellen, was soll daran ein eigener Zeichenstil sein?

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Also. Skizzieren ist durchaus eine eigene Zeichenart. Es muss nicht immer die voll ausgereifte, realistische Zeichnung sein. Auch eine einfache Skizze kann viel Arbeit und/oder sehr ausdrucksstark sein.

Und vor allem lässt dir eine Skizze wahnsinnig viel Freiheit beim Gestalten. Gerade weil die Zeichnung nicht perfekt sein muss. Einfach Bleistift in die Hand und loslegen. Was meinst du?

Übrigens. Wenn dich das Skizzieren interessiert, ist vielleicht auch ein Skizzenbuch was für dich. 😊

Eine der Skizze sehr ähnliche Zeichenart ist das Doodlen. Dabei geht es darum, durch kleine Kritzelein niedliche Motive zu erschaffen. Schau dir dazu am besten mal unseren Beitrag zum Doodle Zeichnen an. 😊

Zeichenstil 2: Schwarz-Weiß-Zeichnungen

Damit zur nächsten Stufe nach der Skizze.

Den klassischen Schwarz-Weiß-Zeichnungen.

Die sind durch eingezeichnete Schatten, die dein Kunstwerk perspektivisch und dreidimensional wirken lassen, und sonstige Details deutlich weiter ausgearbeitet als die Skizze – aber trotzdem nicht unbedingt schon ein fotorealistisches Gesamtkunstwerk.

Schwarz-Weiß-Zeichnungen werden – wie könnte es auch anders sein –in der Regel mit Blei- und Kohlestiften erschaffen.

Also genau den Dingen, die du in unserem Zeichenset findest. 😊

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Statt klassisch deine Zeichnung durch Linien zu erschaffen, kannst du übrigens auch auf Punkte als Zeichenweg setzen. Man spricht dann vom sogenannten Pointillismus. Da setzt du deine Zeichnung dann wirklich aus ganz vielen kleine Punkten, die du mehr oder weniger dicht nebeneinander setzt, zusammen. Kann echt cool sein!

Zeichenvariante 3: Zeichnen in Bunt

Du magst lieber in bunt zeichnen? Dann sind vielleicht das Zeichnen mit Buntstiften oder das Pastellmalen deine Zeichenstile.

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Je nach Geschmack kannst du dabei entweder bunte Zeichnungen (mit Buntstiften) oder tolle Malereien, bei denen z. B. das Farben Verwischen super möglich ist (mit Pastellkreide), erschaffen.

Schau dir dazu am besten mal unsere Beiträge zum Buntstifte Zeichnen und dem Pastellmalen an. 😊

Zeichen Stil 4: Cartoons – also Comic, Karikatur, Manga und Co.

Damit kommen wir zum nächste „richtigen“ Zeichenstil, an dem du dich mal versuchen kannst.

Dem Cartoon Zeichnen, also dem Zeichnen von Comics, Karikaturen, Mangas und Co.

Alle 3 Arten zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass am Ende keine fotorealistische Figur steht, sondern du deiner Fantasie freien Lauf lassen und einfach drauflos gestalten kannst. 😊

Aber schauen wir uns das mal im Detail an.

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Der Comic als Zeichenstil

Fangen wir an mit dem Comic Zeichnen. Da darfst du deiner Fantasie insofern freien Lauf lassen, als dass du eine Fantasiefigur und keine real existierende Figur zeichnen kannst. Was du aber im Hinterkopf behalten solltest: Die Figur sollte am Ende schon wie ein wirklicher Mensch aussehen. Heißt, Proportionen, Körperzeichnung und Co. sollten möglichst naturgetreu und nicht total verzerrt sein.

Du musst beim Comic Zeichnen aber nicht jedes kleine Detail einer Person ausgestalten. Oft reichen schon grobe Linien – aber eben an der richtigen Stelle, sodass das Gesamtbild real erscheint. Da helfen dir bestimmt unsere Beiträge zum Körper Zeichnen und zum Proportionen Zeichnen. Und auch der Gastbeitrag zum Charakter Design hilft dir bestimmt weiter. 😊

Comics werden übrigens oft mit Fineliner gezeichnet. Und natürlich kannst du dich auch mit Farben austoben. 😊

Ganz generell geht es beim Comic vor allem auch darum, eine komplette Geschichte aus deinen Bildern zu erzählen. Vielleicht magst du dir bei der Themenfindung auch Inspiration von anderen Comic-Zeichnern holen? 😊

Wenn du dein Thema dann gefunden hast, entwickelst du am besten zuerst deine Charaktere. Dann kannst du das Storyboard, also die Darstellung der verschiedenen Schritte, Elemente und (ganz wichtig) auch Dialoge deiner Geschichte, angehen, die du dann am Ende noch bunt ausmalen kannst. Versuchs mal. 😊

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Zeichenvariante Karikatur

Bei den Karikaturen wird primär unterschieden zwischen kompletten Fantasiefiguren und Karikaturen mit Realitätsbezug. In jedem Fall geht es anders als beim Comic nicht darum, etwas real abzubilden, sondern vor allem um Übertreibungen, Fantasie – und einfach deine ganz individuelle Art, etwas darzustellen.

Bestimmt kennst du aus dem Urlaub die Karikaturisten, die die Touristen malen und sich dabei ganz stark auf bestimmte Merkmale, wie z. B. eine große Nase, ein spitzes Kinn und Co. konzentrieren. Und genau das macht auch die Karikatur aus. Dass bestimmte Körperstellen absichtlich stark übertrieben dargestellt werden.

Wenn du das Karikatur Zeichnen lernen magst, hilft es dir, wenn du bereits ein bisschen Erfahrung im Portrait Zeichnen hast. Einfach damit du mal generell Gesichter gezeichnet hast. Denn vor allem, wenn du weißt, wie du etwas real darstellen kannst, kannst du auch eine Übertreibung darstellen. Schau dir daher vielleicht mal unseren Beitrag zum Portrait Proportionen Zeichnen an. 😊

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Auch eine Option: Manga zeichnen

Wieder etwas anders ist es beim Manga Zeichnen als Zeichenstil.

Da liegt der Fokus beim Zeichnen ganz oft auf dem Gesicht bzw. den Augen. Bestimmt kennst du die Figuren mit den großen, ausdrucksstarken Augen. Genau diese Augen machen die Mangas aus. Genauso wie:

  • Ganz kleine Nasen
  • Geometrische, ausgefallene Frisuren
  • Dünner, langer Körperbau
  • Ausdrucksstarke Gesichter

Du fängst am besten übrigens mit dem grundsätzlichen Körperbau an. Auf den kannst du dann alle weiteren spezifischen Ausgestaltungen aufbauen. Auch den Hintergrund. Der ist bei Mangas nämlich oft von geometrischen Formen, die auf einen Fluchtpunkt hinlaufen, um Perspektive zu gestalten, geprägt. 😊

Na, welcher dieser Zeichenstile spricht dich am meisten an? 😊

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Variante 5: Digitales Zeichnen

Damit zur nächsten Zeichenart, die sich grundlegend von den bisher vorgestellten Zeichenstilen unterscheidet.

Und zwar durch ein ganz wesentliches Merkmal. Anstatt mit Stift und Papier zu zeichnen, kannst du nämlich auch digital zeichnen.

Du kannst dafür z. B. einfach deinen PC verwenden. Oder aber du nimmst ein klein wenig Geld in die Hand und legst dir ein Grafiktablett (mit Bildbearbeitungsprogramm) zu.

Der große Vorteil am digitalen Zeichnen ist, dass du ganz einfach korrigieren kannst, ohne dass du direkt deine Zeichnung neu starten oder ewig radieren musst. Und auch das Probieren von vielen verschiedenen Stilrichtungen geht ganz einfach. Außerdem kannst du deine Kunstwerke dann auch ganz einfach und platzsparend digital aufheben. Vielleicht magst du dir das ja mal anschauen? 😊

Zeichenstil 6: Der Kontrast zur Karikatur – das fotorealistische Zeichnen

Kommen wir damit zum nächsten Zeichenstil, bei dem es im Gegensatz zur Karikatur darum geht, etwas ganz naturgemäß und so realistisch wie möglich darzustellen.

Dem fotorealistischen Zeichnen (man spricht übrigens manchmal auch vom Hyperrealismus).

Heißt. Deine Zeichnung sieht am Ende aus wie ein Foto. Dazu brauchst du Übung, Geduld und ein gutes Auge. Tipps findest du übrigens in unseren Beiträgen zum realistisch Zeichnen und dem Zeichnen Lernen mit Bleistift. 😊

Das beliebteste Motiv, wenn es ums realistische Zeichnen geht, ist das Portrait (mehr dazu findest du im Beitrag zum Portrait Zeichnen). Aber auch Landschaften oder Gebäude können super fotorealistisch dargestellt werden. Reine Geschmackssache, was du lieber zeichnen magst. 😊

Es ist auch Geschmackssache, was du als Vorlage für deine realistische Zeichnung verwendest. So kannst du entweder von einem Foto deiner Wahl abzeichnen. Oder aber du verwendest ein echtes Model für deine Zeichnung.

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Beides hat seine Vorteile. So kannst du dir ein Foto immer und immer wieder anschauen, ohne dass sich auch nur irgendwas verändert hat. Ein reales Model verändert sich dagegen (und ist vermutlich auch nicht unbegrenzt verfügbar). Dafür kannst du es aber aus verschiedenen Winkeln und aus verschiedener Distanz anschauen und so vielleicht manche Details besser erfassen als bei einem immer gleich bleibenden Foto. Du merkst. Hat echt beides was für sich. 😊

Die klassische fotorealistische Zeichnung wird übrigens fast immer mit Bleistift und Kohle gezeichnet – also genau den Dingen, die du in unserem Zeichenset von Schnaud findest. 😊

Variante 7: (Mode-)Illustrationen

Machen wir weiter mit unserem Ausflug in die Welt der Zeichenstile.

Die nächste Zeichenart, die wir uns anschauen, ist:

Die (Mode-)Illustration.

Bei der Illustration geht es primär darum, Bilder in den Köpfen der Betrachter zu erzeugen. Indem sie Dinge (oft einen Text, z. B. in einem Buch) veranschaulicht und unterstützt. Wie z. B. in einem Kinderbuch, bei dem das geschriebene Wort durch bunte Illustrationen verstärkt und unterstützt wird. 😊

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Illustrationen gibt es aber auch in der Mode. Designer verwenden gerne den Zeichenstil der Illustration, um ihre neue Kleidungskollektion zu entwerfen.

So entstehen mit schnellen Strichen verschiedenste Entwürfe – mal eher grob, mal bis ins kleinste Detail ausgearbeitet.

Am Ende geht es beim Illustrieren immer darum, das Bild in deinem Kopf so genau wie nötig und möglich zu Papier zu bringen. Das erfordert ein wenig Übung, weil du – anders als beim realistischen Zeichnen – keine Vorlage hast, von der du abzeichnest, sondern die Vorlage eben in deinem Kopf ist. Aber probiers mal aus!

Zeichenstil 8: Zeichnen mit Feder und Tusche

Schauen wir uns damit einen weiteren Zeichenstil an. Bisher sind ja bei (fast) allen Zeichenarten, die wir uns bisher angeschaut haben, die Zeichnungen mit Bleistift und Kohle entstanden.

Zeichnen kannst du aber auch mit Feder und Tusche!

Eigentlich wird die Feder ja oft als Schreibinstrument genutzt. Aber du kannst damit auch zeichnen. Federzeichnungen haben oft eher nicht den Anspruch, die Realität 1:1 abzubilden. Sondern eher, bewusst eine andere Wirklichkeit darzustellen. Kann richtig hohe Kunst sein (und auch echt Spaß machen!). 😊

Damit hast du jetzt eine schöne Auswahl an verschiedenen Zeichenstilen zur Hand. 😊

Extra: Wie finde ich meinen eigenen Zeichenstil?

Und genau dieses Wissen über die verschiedenen Zeichenstile hilft dir auch weiter, wenn du deinen eigenen Zeichenstil finden willst.

Denn. Im Grunde genommen entwickelt sich dein ureigener Zeichenstil mit der Zeit. Und zwar dadurch, dass du verschiedene Zeichenstile ausprobierst, dir aus verschiedenen Stilen ein paar Aspekte beibehältst und so quasi durch das Vermischen verschiedener Stile deinen eigenen Stil generierst. 😊 Aber schauen wir uns das mal noch genauer an.

Die erste Frage: Was gefällt mir persönlich an und bei Zeichnungen?

Die erste Frage, die du dir auf dem Weg zu deinem Zeichenstil (also der Art zu zeichnen, die ganz unverwechselbar und nur dir zuzuordnen ist, sodass man quasi auf den ersten Blick erkennt, dass die Zeichnung von dir ist) stellen solltest, ist:

Was gefällt mir an Zeichnungen? Wo liegt meine Präferenz?

Da kann es um bestimmte Elemente, wie z. B. Formen, gehen, aber auch um bestimmte Farben, Motive, Linienführung und Co. Auf dem Weg zu deinem eigenen Zeichenstil musst du dir aus verschiedenen Stilen die Darstellungsarten rausziehen, die dich ansprechen.

Vielleicht hilft es dir, wenn du dir mal eine Auswahl an den Zeichnungen anderer, die dir gefallen, nebeneinander legst und dann genau anschaust. So erkennst du vielleicht Gemeinsamkeiten. Und kannst in jedem Fall hoffentlich Elemente ausmachen, die die einzelnen Zeichnungen für dich besonders ansprechend machen.

Eine gute Inspirationsquelle bietet da übrigens auch Pinterest. 😊

Frage 2: Was zeichne ich normalerweise?

Nachdem du dir jetzt also die Zeichnungen von anderen, die dir gefallen, angeschaut hast, legst du dir als nächstes deine eigenen Zeichnungen nebeneinander.

Und wieder suchst du die Gemeinsamkeiten deiner Zeichnungen. Was macht sie aus? Was stellen sie dar?

An der Stelle kann es übrigens auch helfen, wenn du einen Freund oder deine Familie fragst. Bei eigenen Zeichnungen ist man nämlich gerne mal „betriebsblind“. Da kann es dann helfen, wenn jemand anderes auf deine Zeichnungen schaut und dir quasi auf die Sprünge hilft. 😊

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Dann Schritt 3: Probieren geht über Studieren.

Wenn du dann weißt, was dir an Zeichnungen anderer gefällt und was deine eigenen Zeichnungen jetzt schon ausmacht, kann Schritt 3 starten.

Ganz viel Probieren. Du kennst jetzt den Ist-Zustand deiner eigenen Zeichnungen und du weißt, wo du gerne hinwillst. Diese Lücke gilt es jetzt zu schließen. Durch Üben, Üben und nochmal Üben. Oft hilft es dabei übrigens auch, wenn du immer wieder das gleiche Motiv zeichnest. Da siehst du dann nämlich direkt die Veränderung und den Fortschritt über die Zeit. Für sowas eignet sich übrigens ein Skizzenbuch super. 😊

Wir haben es eben schon gesagt. Der eigene Zeichenstil entwickelt sich mit der Zeit. Und eben durch Testen. So kann es auch vorkommen, dass du irgendwann deine Richtung nochmal ein bisschen änderst. Geschmack verändert sich auch mit der Zeit. Also. Leg los und finde deinen Weg. Und immer schön dran bleiben und regelmäßig zeichnen. So wird’s was. Bestimmt! 😊

Übrigens. Bei allem Experimentieren schadet es dir nicht, wenn du über eine solide Grundbasis an Zeichentechniken verfügst. Schau dir dazu vielleicht mal unsere Beiträge zu den Zeichnen Tipps und dem realistisch Zeichnen lernen an. Und auch der Beitrag zu den Zeichnen Ideen kann dir helfen – wenn du am Anfang vielleicht noch auf der Suche nach konkreten Motiven bist. 😊

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Kurz und knapp

Damit wären wir dann am Ende unseres Beitrags zu den Zeichenstilen angekommen.

Wir haben dir mit dem Skizzieren, dem Schwarz-Weiß-Zeichnen, dem Bunt Zeichnen, dem Cartoon, dem Digitalen Zeichnen, dem fotorealistischen Zeichnen, der Illustration und dem Zeichnen mit Feder und Tusche 8 verschiedene Möglichkeiten zu zeichnen vorgestellt.

Außerdem haben wir dir noch 3 Tipps mit an die Hand gegeben, wie du deinen ganz eigenen Zeichenstil finden kannst.

Egal ob du einen (oder mehrere) der vorgestellten Zeichenstile ausprobieren oder an deinem eigenen Stil arbeiten magst.

Unser Zeichenset von Schnaud ist dir ein treuer Wegbegleiter. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir dich damit weiter auf deinem Weg zum Künstler begleiten könnten. 😊

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In jedem Fall wünschen wir dir viel Spaß beim Ausprobieren.

Was ist dein liebster Zeichenstil? 😊

Du willst noch mehr rund um Schnaud und das Künstler Werden lernen? Dann schau dich weiter auf unserer Seite für Künstler um. 😊

Auf meinem Youtubekanal findest du viele weitere Tipps zum Kreativ-werden! Schau einfach mal vorbei. 🙂

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Job: Accounting Engineer

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